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Die Schnitzeljagd ist eine kreative, bewegungsreiche Methode, bei der kleine Gruppen Aufgaben lösen, Rätsel entschlüsseln und bestimmte Orte finden müssen. Sie eignet sich zur spielerischen Wissensvermittlung, um Gruppen zu aktivieren und ein Thema interaktiv zu erleben.
Es gilt, in kleinen Gruppen Orte zu finden, Aufgaben zu meistern und Rätsel zu lösen, die einen direkten Bezug zum Thema haben. Dabei profitiert jede Gruppe vom (Vor-)Wissen ihrer einzelnen Mitglieder und der Fähigkeit, schnell die richtigen Antworten zu finden. So lässt sich nicht nur Abwechslung in den sitzenden Seminaralltag bringen, sondern es ergeben sich auch jede Menge Aktivität, Bewegung und Gesprächsstoff für die Pausen. Bei mehreren Gruppen kann auch ein kleiner Wettbewerb eingebaut werden. Anschliessend an die Schnitzeljagd können die Erkenntnisse aufgelöst, Inhalte vertieft und Fragen beantwortet werden. Die Methode zielt darauf ab, dass das Publikum sich bewegt und sich die Themen selbst „erspielt“. Durch das aussergewöhnliche Erlebnis bleibt das damit verbundene Thema länger im Gedächtnis.
Die Schnitzeljagd kann auch online durchgeführt werden: Mittlerweile existieren einige Apps, die eine „interaktive Schnitzeljagd“ erlauben, sei es zur Auflockerung oder zur Wissensvermittlung. Dabei sind verschiedene Modi möglich: Manche Systeme nutzen Geodaten (Karten und GPS in Smartphones oder Tablets), andere basieren auf dem Scannen von QR-Codes und wieder andere auf der Aufnahme von Vergleichsbildern. Die modernen Apps lassen eine Reihe an Möglichkeiten zu, die Jagd spannend zu halten: Zeitlimits für die Eingabe der Antwort, das Einbinden von Medien wie Infografiken, Bilder oder Videos, Schätzfragen und vieles mehr.
Workshop Methoden: 24 interaktive Ideen für 2021 von A. Malangre
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