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Die Problem-Identifikations-Matrix ist eine kreative Analysemethode, bei der themenrelevante Reizwörter mit problemorientierten Schlüsselbegriffen kombiniert werden, um daraus potenzielle Problemszenarien zu entwickeln. Ziel ist es, auf neue Weise zum Kern eines übergeordneten Problems vorzudringen und versteckte Herausforderungen sichtbar zu machen.
Die Problem-Identifikations-Matrix ist ein Kreativ- und Analysewerkzeug zur Entwicklung neuer Perspektiven auf komplexe Herausforderungen. Dabei wird eine zweidimensionale Matrix verwendet: In der ersten Spalte werden themenbezogene Reizwörter (z. B. aus einem vorangegangenen Workshop) notiert – Begriffe, die sich auf das Oberthema beziehen. In der obersten Zeile stehen übergeordnete Problembegriffe, die typische Sorgen oder Ängste im Zusammenhang mit dem Thema repräsentieren, z. B. „Kontrollverlust“, „Vereinsamung“, „Sicherheitslücken“. Nun bringen die Teilnehmenden jeden Begriff aus der linken Spalte mit jedem Problemwort aus der oberen Zeile in Verbindung. Für jede Kombination wird geprüft, ob sich daraus ein denkbares Problemszenario ableiten lässt. Ziel ist es, neue, relevante und auch provokante Szenarien zu entwickeln, die das Verständnis der Problemstellung vertiefen. In einem weiteren Schritt identifizieren die Teilnehmenden gemeinsam die aussagekräftigsten Szenarien.