1.1 | Führung |
Der
Führungsstil ist ergebnis- und resultatsorientiert. Organisationsleitung und
Vorgesetzte zeichnen sich durch effektive, mitarbeitendenorientierte Führung
aus. Kreativität und Innovation werden gefördert. Auch in herausfordernden
Situationen und unter widrigen Umständen wird der Blick auf mögliche Chancen
gerichtet.
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1.2 | Mitarbeitendenbeteiligung |
In der
Organisation wird bereits in der Planung berücksichtigt, wie wichtig motivierte
Mitarbeitende für den Erfolg der Organisation und die tägliche Zusammenarbeit
sind. Mitarbeitende haben einen stark entwickelten Sinn für Zusammenarbeit
und Teamgeist und halten dies auch unter widrigen Umständen aufrecht.
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1.3 | Situationsbewusstsein |
Bereits in der strategischen
Planung werden kontinuierlich neu entstehende Chancen und Risiken erkundet
und berücksichtigt. Dafür werden systematisch externe sowie interne
Informationsquellen gesucht, verwendet und koordiniert
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1.4 | Entscheiden |
Die
Organisation verfügt über klare und transparente Prozesse zur Eskalation und
Deeskalation. Dafür Mitarbeitende werden ermutigt ihre Kompetenzen und
Autorität zu nutzen und eigenständig Entscheide in widrigen Umständen zu
treffen.
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1.5 |
Innovation
und Kreativität
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In
herausfordernden Situationen und in widrigen Zeiten sucht die Organisation nach
Chancen, Opportunitäten und neuen Wegen.
Dafür wird
kreatives Denken und innovatives Handeln gefördert, anerkannt und/oder
belohnt.
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2.1 |
Effektive
Partnerschaften
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Die
Organisation hat starke Verbindungen zu ihresgleichen (Lieferanten, Kunden,
MitbewerberInnen etc.) innerhalb der Branche.
Die
Organisation arbeitet systematisch und kontinuierlich an der (Weiter)Entwicklung
von Vertrauensverhältnissen mit Lieferanten und Hauptkunden.
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2.2 | Wissenstransfer |
Die
Organisation investiert in eine gute Nachfolgeplanung und Redundanz. Erfahrungen werden erkannt,
aufgenommen und geteilt. Dadurch werden Wissen und Kompetenzen proaktiv gefördert
und erhalten.
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2.3 |
Silos
aufbrechen
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Die Kommunikation
über alle Funktionen hinweg ist durchgängig und transparent. Die
Bewirtschaftung von Risiken und Förderung von Resilienz werden aus einer
gesamtheitlich organisationalen Perspektive systematisch verfolgt.
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2.4 |
Interne
Ressourcen
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Die Strukturen
und Systeme der Organisation sind für maximale organisationale Flexibilität
ausgelegt. In Krisen und
herausfordernden Situationen ist die Organisation schnell in der Lage,
betriebliche Ressourcen zu vergrössern oder umzuverteilen.
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3.1 |
Gemeinsame
Zielvorstellung
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Die Ziele der
Organisation werden klar und effektiv kommuniziert und gefördert. Die Mitarbeitenden
haben sehr einheitliche Zielvorstellungen.
Dadurch gibt es
über die Organisation hinweg ein starkes Bewusstsein für die organisationalen
Prioritäten, für minimal akzeptable Dienstleistungsniveaus und ebenso für die
potenziellen Schwachstellen und Belastungsgrenzen.
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3.2 |
Proaktive
Haltung
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Führungspersonen
haben sich in der Bildung und der Pflege von Vertrauen gut bewährt. Dies hat
zur Folge, dass Krisen und herausfordernde Ereignisse als Chance sowie zur
Verbesserung und zur Weiterentwicklung oder dem Aufbau von neuen Stärken
wahrgenommen und genutzt werden.
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3.3 | Planungsstrategien |
In den
systematischen und kontinuierlichen Zyklus der betrieblichen Planung und in
den organisationalen Systemen ist die Planung und Vorbereitung auf
Herausforderungen und Widrigkeiten integriert und geniesst Priorität. Diese
Planung erfolgt mit einem Fokus auf Menschen sowie einem Verständnis für ihre
Schwachstellen und mildert negative Auswirkungen auf die Mitarbeitenden.
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3.4 | Belastungstests von Plänen |
Im Rahmen des
systematischen Qualitätsmanagements und der kontinuierlichen Verbesserung sind Übungen wie
z.B. Planspiele so ausgelegt, dass sie dabei helfen, Schwachstellen und
Verbesserungspotential zu identifizieren. Diesbezügliche Pläne werden
regelmässig und zusammen mit anderen Organisationsbereichen geübt und
getestet.
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