Einstellungen
T
T
Mit diesem Knopf kannst du die Regler so einstellen, wie sie ursprünglich waren:
 

Benachrichtigungen

Keine Benachrichtungen.
Vorschau
(Keine Nachricht)

Ich heiße rcc und wenn du magst, assistiere ich dir bei deinem Ressourcenmanagement. Mein Textfeld kannst du mit Tastatur oder Stimme füllen. Du kannst mich alles fragen, und im Dialog können wir gemeinsam neue Ideen und Lösungen für dich finden. Für schnelle Suchresultate nutze einfach die Stichwortsuche. Ich diene bestmöglich deiner Orientierung und ersetze keine offiziellen Reglemente.

Jetzt erkläre ich dir kurz, wie ich mit dem Schutz deiner Daten umgehe. Wenn du mehr wissen willst, frag mich einfach.

Im Gespräch mit mir bist du auf dem Server der Hochschule Luzern. Dieser Server gibt weder deine IP Adresse noch andere auf deinem Gerät befindlichen Informationen weiter, wie es sonst leider üblich ist. Der Hochschulserver wirkt somit wie ein Filter.

Aber trotz Filter werden alle von dir ins Textfeld eingegebenen Daten an Dienste von Google, Microsoft, NLP Cloud und OpenAI übermittelt und teilweise in den USA bearbeitet. Dieses Land bietet nach Einschätzung des EDÖB kein angemessenes Datenschutzniveau. Das bedeutet auch, dass die Hochschule Luzern und ich keine Kontrolle über die dortige Datenbearbeitung haben und nicht nachvollziehen können, was genau mit deinen ins Textfeld eingegebenen Daten geschieht. Zudem bestehen keine Datenschutzvereinbarungen zwischen der Hochschule Luzern und diesen Unternehmen (Datenschutzerklärung).

Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du mir keine persönlichen Daten sagst - weder über dich noch über andere Personen. Das bedeutet keine dich betreffenden Namen, Geburtsdaten oder Ortsangaben etc. ins Textfeld einfügen. Wenn du das beherzigst, bleibst du anonym.

Dabei geht es nur um das Textfeld. Alles, was du in rcc im Rahmen deines rcc-Projektes journalisierst, bleibt ausschliesslich auf dem Server der Hochschule Luzern. Nur in speziellen Fällen und nur durch deinen ausdrücklichen Wunsch werden ausgewählte Daten weitergeleitet, um meine Beratungsqualität für dich zu erhöhen.

Im Textfeld kannst du nebst Texten auch Bilder bzw. Fotos hochladen und über sie sprechen. Achte auch hier darauf, keine personenbezogenen oder sensiblen Informationen in den Bildern zu teilen. Die hochgeladenen Bilder werden wie die Texte an externe Dienste übermittelt und teilweise in den USA bearbeitet, wo nach Einschätzung des EDÖB kein angemessenes Datenschutzniveau garantiert ist.

Bitte hilf uns, deine Privatsphäre zu schützen.

 Einblenden
Aktuell: Erhalte bessere Beratung, indem du Fotos hochlädst. Klicke ganz unten auf die Büroklammer . Erfahre hier mehr.
Suche
Dialog
Einstellungen

Wartezeit, bevor aus deiner Stimme erkannter Text direkt gesendet wird.

Nachdem ein aus deiner Stimme erkannter Text abgesendet wurde, schaltet das Mikrofon aus und muss für weiteres Sprechen manuell wieder eingeschaltet werden. Hier kannst du diese Funktion abwählen, so dass das Mikrofon den Dialog über eingeschaltet bleibt.

Aufgenommenes abspielen. So kannst du hören, was das Mikrofon gehört hat.

Empfindlichkeit: 2
0.04
0.02
Konversation kopieren
Gesprächsthema 
Einstellungen
rcc kann sich auf das gewählte Gesprächsthema gut konzentrieren und dabei bleiben.
Aus deiner Stimme erkannter Text wird direkt abgesendet. Gut geeignet für schnelle Konversation mit kurzen Sätzen.

Wartezeit, bevor aus deiner Stimme erkannter Text direkt gesendet wird.

Nachdem ein aus deiner Stimme erkannter Text abgesendet wurde, schaltet das Mikrofon aus und muss für weiteres Sprechen manuell wieder eingeschaltet werden. Hier kannst du diese Funktion abwählen, so dass das Mikrofon den Dialog über eingeschaltet bleibt.

Die Assistenz kommuniziert, ohne eine bestimmte Sprache zu bevorzugen.

Aufgenommenes abspielen. So kannst du hören, was das Mikrofon gehört hat.

Empfindlichkeit: 2
0.04
0.02

Dein AWE-Indikator

Wie intensiv kannst du staunen, spürst bewusst Wertschätzung, Dankbarkeit und andere Gefühle, die dein Ressourcenmanagement fördern? 

Awe ist Englisch und bedeutet «Staunen». Es gibt Momente, bei denen wir Menschen positiv erschaudern und vielleicht sogar eine Gänsehaut bekommen. Bei einem emotionalen Song, einem bewegenden Moment in einem Film und vielleicht erst recht beim Anblick der Natur wie beispielsweise die Wahrnehmung einer von Birken umsäumte Lichtung, die von Frühlingsonnenlicht durchflutet wird. Erst recht, wenn diese Momente mit angenehmen Gerüchen verbunden sind, passiert in uns etwas ganz Spezielles.

Wir sind auf diesen Moment stärker fokussiert, erleben den Augenblick klarer, die sensorischen Empfindungen werden bewusster und die inneren Erkenntnisräume - Heureka - weiten und verdeutlichen sich. Manche beschreiben solche äusserst lustvollen Momente auch mit «larger than life». 

Die meisten Menschen sind der Meinung, dass diese Momente in ihrer Kindheit und Jugend häufiger vorkamen, als man vieles noch zum "ersten Mal" getan und erlebt hat.

Je älter wir werden, desto weniger scheinen uns diese Momente zu begegnen. Nicht selten versuchen wir, diese durch Konsum von oder bei etwas zu erzeugen. Dieser Akt einer illusionären und symbolischen Selbstergänzung, bei dem wir den geschickt verpackten Versprechungen der Werbung erliegen, lässt gegenüber dem "Original" einer echten Begegnung mit der Welt, oft schon nach wenigen Sekunden einen schalen Geschmack von Dissonanz aufkommen. Alsbald kommt ein erneutes defizitäres Lebensgefühl auf – irgendetwas fehlt mir. Als Folge steigt umgehend das Bedürfnis an, den Konsumkreislauf symbolischer Selbstergänzung erneut zu starten.

Der Soziologe Hartmut Rosa weist darauf hin, dass wir eine andere Weise der Begegnung mit der Welt brauchen, als diese über Konsum zu erzeugen und zu beherrschen. Es geht gemäss Rosa darum, mit der Welt in Kontakt – in Resonanz – zu treten, wodurch dieser vibrierende Draht zwischen uns und der Welt entstehen kann.

Dacher Keltner und Jonathan Haidt sprechen in dem Zusammenhang von «Approaching awe», was man vermutlich am ehesten als ehrfurchtsvolles Staunen übersetzten kann. Dieses AWE (Aussprache: «aow») vermittelt uns gemäss Keltner und Haidt das Gefühl, «in der Gegenwärtigkeit von etwas Großem zu sein, das unsere Vorstellung von der Welt transzendiert und einem innerpersönlichen Wunder» gleichkommt, und «zum einen die Kraft, das psychische Wohlbefinden nachhaltig zu verbessern, und zum anderen die Macht, persönliche und spirituelle Wachstumsprozesse anzuregen». Insbesondere Gefühle wie Staunen, Dankbarkeit und Wertschätzung können zur Lebenszufriedenheit beitragen und als Ressourcen stärkend wirken.

Die Sozialwissenschaftlerin Judith Moskowitz von der Northwestern University bezeichnet diese Ehrfurchtsforschung für die Menschheit sogar als «cutting edge», also als innovativ.

Der unten folgende Fragebogen gibt dir eine individuelle Momentaufnahme - deshalb Indikator. Vielleicht regt dich der resultierende Wert im Vergleich mit den Referenzgruppen an, deine Gefühle etwas bewusster wahrzunehmen. Sich den eigenen Gefühlen behutsam bewusster zu werden, ist fast immer hilfreich. Es geht darum zu lernen, wie du deine Gefühle in einer Weise nutzen kannst, die dein persönliches Wachstum, Wohlbefinden und Ressourcenmanagement fördert.

Quelle:
Psychologie heute, Ausgabe 2023/12, Seite 12-21

Diese Funktion ist registrierten BenutzerInnen zugänglich.

Melde dich an, um diese Funktion zu nutzen.

Anmelden