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Mit einfachen Zeichnungs- und Legetechniken lassen sich ansprechende, wertvolle Erklärvideos gestalten. Dabei werden gezeichnete oder ausgeschnittene Elemente auf eine weisse Oberfläche gelegt und schrittweise bewegt, während eine Kamera das Geschehen aufzeichnet. Diese Methode eignet sich besonders für Lernvideos, Storytelling und kreative Präsentationen. Komplexe Inhalte werden so auf eine einfache, audiovisuelle Erzähltechnik reduziert.
Du legst Papierbilder oder Gegenstände aus, verschiebst und veränderst sie und fotografierst das alles Frame für Frame. Du lässt deine Hand etwas zeichnen und filmst sie dabei. So entstehen sehr ansprechende Filme.
In populären Erklär- und Lernvideos kommen immer wieder Zeichen- und Legetechniken zum Einsatz, bei der Bilder live gezeichnet oder Papierfiguren hineingelegt und verschoben werden, um Lerninhalte zu verdeutlichen. Populär geworden ist diese Methode durch die Videoreihe „In Plain English“ von Common Craft, in der die Funktionalität unterschiedlicher sozialer Anwendungen erklärt wird. Die Autorin und der Autor schreiben in Form eines Werkstattberichts von ihren Erfahrungen bei der Erstellung und dem Einsatz von Lernvideos mit der Legetechnik und geben Empfehlungen für Nachahmer:innen.
Die Vorteile der Legetechnik sind, dass der Fantasie und Kreativität keine Grenzen gesetzt sind und komplexe Sachverhalte anschaulich und auf eine spielerische Art dargestellt werden können. Auch lenken Aufnahmen von Personen häufig von den Inhalten ab, die man in der Legetechnik i. d. R. immer „vor Augen“ behält. Wie in diesem Beitrag beschrieben, bleiben die technischen Kosten übersichtlich und man kommt ohne professionelles Equipment aus. Selbstverständlich ist der Output nicht mit kommerziellen, professionellen Videos vergleichbar, aber oft hat man diesen Anspruch bei Lernvideos gar nicht.
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