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Öffentliche Aktionen

Öffentliche Aktionen sind gezielte, kreative Veranstaltungen im öffentlichen Raum, die Aufmerksamkeit für ein bestimmtes Thema erzeugen oder als Teil eines Projekts genutzt werden. Sie können künstlerischer, sozialer oder politischer Natur sein.

Organisation

  • Dauer
    lang (mehr als 60 Minuten)
  • Schwierigkeit
    für Erfahrene
  • Gruppengrösse
    1 bis 100 Personen

Diese Methode ist nicht geeignet für online.

Genaue Beschreibung

Öffentliche Aktionen sind spontane oder geplante Performances, die Menschen überraschen, zum Nachdenken anregen oder einfach Freude verbreiten sollen. Sie sind oft mit einem Projekt oder einer Botschaft verbunden und werden im Vorfeld geplant, aber mit einer spielerischen, improvisierten Note durchgeführt. Sie werden meist filmisch dokumentiert.

Eine Form ist der Flashmob (englisch flash «Blitz» und mob «Menschenmenge»), ein kurzer, scheinbar spontaner Menschenauflauf an öffentlichen Orten, an dem die Teilnehmenden aufsehenerregende Dinge tun. Weitere Beispiele für Aktionen sind ein Frühstück mit Nachbarn auf der Strasse, ein Barfuss-Spaziergang mit Freunden durch die Innenstadt oder eine Party auf einem Parkplatz, der per Parkuhr gemietet wird.

Illustration

Vorbereitung

  • Ziele klären: Was soll mit der Aktion erreicht werden? Aufmerksamkeit, Interaktion oder einfach Spass?
  • Aktion vorbereiten und organisieren. Zuständigkeiten klären: Wer filmt, wer nimmt teil usw.  
  • Vorgehen beim Dreh beachten: Kamera, Ton, Licht einrichten. 

Durchführung

  1. Die Gruppe trifft sich am vereinbarten Ort und letzte Instruktionen werden gegeben.
  2. Die Aktion wird durchgeführt und gefilmt.
  3. Eine offene Haltung bewahren – manchmal reagieren Passant:innen anders als erwartet.
  4. Aufräumen, falls Materialien benutzt wurden.
  5. Fotos und Videos teilen (Social Media, Website, Presse).

Tipps aus der Praxis

  • Digitale Medien (Smartphones, Chats) nutzen für die Organisation.
  • Materialien sind oft gratis verfügbar, z. B. Recyclingmaterialien.  
  • Im Aussenbereich kann z. B. eine Drohne Aufnahmen machen, falls erlaubt.
  • Wenn viel Platz vorhanden ist, können mehrere Personen unterschiedliche Perspektiven einfangen.  

Referenzen

https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/verkehrsplanung/fussgaenger/leitfaden.html

Aktionen allgemein:

https://www.nzz.ch/schweiz/die-rueckeroberung-der-staedte-1.18506880

https://dieurbanisten.de/category/aktionsfelder/kunst-im-oeffentlichen-raum/

Flashmob:

https://de.wikihow.com/Einen-Flashmob-organisieren