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Beurteilungsraster – (Inter)conneted Media Learning

Das Beurteilungsraster ist ein Werkzeug zur strukturierten Bewertung von Projekten oder kreativen Arbeiten. Es bietet klar definierte Kriterien und Indikatoren, um Feedback und Beurteilungen nachvollziehbar und fair zu gestalten.

Organisation

  • Dauer
    Kurz (bis ca. 30 Minuten)
  • Schwierigkeit
    für Erfahrene
  • Gruppengrösse
    4 bis 8 Personen

Diese Methode ist nicht geeignet für online.

Genaue Beschreibung

Ein Beurteilungsraster dient als Leitfaden für die Bewertung von Projekten. Es besteht aus klar definierten Kriterien (z. B. Kreativität, Umsetzbarkeit, Qualität) und dazugehörigen Indikatoren (z. B. ‚innovative Idee‘, ‚technische Umsetzung gelungen‘), die die Beurteilung strukturieren. Zunächst werden die wichtigsten Bewertungskategorien für das Projekt identifiziert. Zu jedem Kriterium werden messbare Indikatoren formuliert. Die Gruppe, Kolleginnen und Kollegen sowie Projektbegleitende verwenden das Raster, um die Qualität zu bewerten und fundiertes Feedback zu geben.

Dieses Beurteilungsraster (siehe Link zur Vorlagendatei) dient als Muster, um für ein Modul ein passendes Beurteilungsraster zu entwickeln.

Vorbereitung

  • Kriterien und Indikatoren festlegen mithilfe des Musterbeurteilungsrasters

Durchführung

Es empfiehlt sich, folgende Reihenfolge bei der Beurteilung zu berücksichtigen.

  1. Die Gruppe der Kreativen reflektiert selbst, was ihnen gut gelungen ist und was verbessert werden kann.
  2. Die Kolleginnen und Kollegen oder das Publikum geben ebenso anhand der Kriterien und Indikatoren konstruktives Feedback.
  3. Die Projektbegleitenden geben ein konstruktives Feedback und eine Basisbeurteilung.
  4. Die Projektbegleitenden beurteilen das Projekt differenziert, vergeben Punkte und eine Note.

Tipps aus der Praxis

  • Für klare Kriterien und eindeutige Indikatoren sorgen, damit die Kreativen daran die Qualität ihres Projekts steuern können. Auch Kolleginnen und Kollegen oder das Publikum sind dadurch besser in der Lage, nachvollziehbare Feedbacks zu geben, und es gelingt somit besser, Punkte zu vergeben.
  • Zur Beurteilung und Benotung das 4-Augen-Prinzip mit einem Kollegen oder einer Kollegin nutzen.
  • Je nach Struktur des Moduls und Umfang der gesamten Aufgaben sollte die Gruppengrösse angepasst werden. Zu grosse Gruppen laufen Gefahr, "Trittbretfahrende" hervorzurufen, zu kleine Gruppen erzeugen eventuell Stress.

Referenzen

Vorlagendatei

Datei: /fileadmin/user_upload/methods/BR_icmp_allgemein_becreate_2021.pdf