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Thermal Pleasures and Communication Problems

Diese Methode untersucht die thermische Behaglichkeit in verschiedenen Räumen durch die Verwendung unterschiedlicher Messmethoden. Sie fördert die Reflexion über den Umgang mit subjektiven und objektiven Daten und beleuchtet die Kommunikation zwischen verschiedenen Disziplinen bei der Datenerhebung.

Organisation

  • Duration
    Mittel (30-60 Minuten)
  • Complexity
    mittel
  • Group size
    3 to 30 persons

This activity is not suitable online.

Description Long

Die Methode wurde auf Basis der Erfassung von "Thermal Pleasure" in der Architektur (thermische Behaglichkeit eines Raumes) entwickelt. Sie untersucht die thermische Behaglichkeit in verschiedenen Räumen und reflektiert, wie unterschiedliche Ansätze zur Datenerhebung und Informationsverarbeitung in interdisziplinären Teams zu Kommunikationsproblemen führen können. Dabei wird ein Raum aus drei unterschiedlichen Perspektiven betrachtet: Der erste Ansatz erfasst die subjektive Wahrnehmung der Teilnehmenden durch qualitative Befragungen. Dazu füllen die Teilnehmenden eine Fragekarte aus, auf der sie ihre Eindrücke zur Temperatur, Luftfeuchtigkeit und allgemeinen Behaglichkeit im Raum schildern. Der zweite Ansatz erfolgt ebenfalls qualitativ, jedoch anhand von Bewertungs-Skalen. Hierbei bewerten die Teilnehmenden in einer Gruppendiskussion verschiedene Aspekte der thermischen Behaglichkeit auf einer festgelegten Skala. Schliesslich wird der Raum physikalisch gemessen: Temperatur, Luftfeuchtigkeit und andere Parameter werden mit entsprechenden Instrumenten erfasst und in einem vorab festgelegten Raster dokumentiert. Am Schluss werden die Stärken und Schwächen der verschiedenen Erhebungsformen diskutiert, und wie sie idealerweise kombiniert werden können (in den Gruppen und im Plenum).

Preparation

  • Fragekarten vorbereiten: 1. subjektive Wahrnehmung, 2. Bewertungsskalen, 3. zu messende Parameter (vorher bestimmen)
  • Räume vorbereiten, allenfalls einzelne Räume mit warmem/kaltem Licht bzw. Farben noch "verfremden"

Execution

1. Den Teilnehmenden wird das Ziel der Methode erklärt: die Erhebung von Daten zur thermischen Behaglichkeit aus verschiedenen Perspektiven.
2. Die Teilnehmenden erhalten die erste Fragekarte, um damit ihre Eindrücke zu einem Raum subjektiv zu erfassen.
3. In Gruppen wird eine zweite Fragekarte mithilfe einer Bewertungsskala ausgefüllt, wodurch der Raum gemeinsam bewertet wird.
4. Mit den vorgegebenen Instrumenten (z. B. Thermometer, Hygrometer) werden die Temperatur und Luftfeuchtigkeit gemessen.
5. Im Anschluss an die Erhebung findet eine Plenumsdiskussion statt, bei der die Stärken und Schwächen der unterschiedlichen Methoden zur Datenerhebung besprochen werden.

 

Tools list

  • Matrix bzw. Koordinatensystem

References

Die Methode wurde erfunden von Susanne Gosztonyi, assistiert von Jens Meissner und Ursina Kellerhals.