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Die Methode ermöglicht eine differenzierte Analyse, basierend auf einem Spinnendiagramm, und fördert den Austausch zwischen Teilnehmenden. Sie ist flexibel einsetzbar – sowohl analog als auch digital – und eignet sich für die Evaluation von Workshops, die Auswahl von Ideen oder die Reflexion von Arbeitsergebnissen.
Die Spider-Evaluation ist eine Methode zur Visualisierung von Feedback und Bewertungen. Die Gruppe bewertet die vorliegenden Lösungsvarianten gemäss den festgelegten Kriterien auf einer 4er- bis 6er-Skala. Dies kann z. B. anhand der folgenden 7 Kriterien erfolgen: umsetzbar, realistisch, innovativ, Aufwand, Entwicklungspotenzial, eigenes Engagement, emotionaler Impact bei Nutzenden. Bei analoger Durchführung wird die Spinne auf Flipcharts oder Papier gezeichnet und die Teilnehmenden markieren ihre Bewertungen mit Stiften oder Klebepunkten. In der digitalen Variante erfolgt die Bewertung auf Online-Plattformen wie Miro, wo die Teilnehmenden gemeinsam oder individuell ihre Einschätzungen eintragen. Es wird eine Rangliste der bewerteten Lösungsvarianten gebildet, die anschliessend besprochen und reflektiert werden. Die Spider-Evaluation kann zur Evaluation eines gesamten Workshops angewendet werden oder es können auch einzelne Fragestellungen, Ergebnisse oder Lösungen ausgewertet werden.
Analog:
Online:
Rebecca Pates et al. Antidiskriminierungspädagogik – Konzepte und Methoden für die Bildungsarbeit mit Jugendlichen. S. 170–171.
Netzdiagramm – Wikipedia