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Diese Methode ermöglicht den Workshopteilnehmenden eine Pause ohne digitale Geräte. Dies soll die Gespräche unter den Teilnehmenden fördern und man sollte einmal nicht an die digitale Welt denken müssen. Der Fokus soll auf den Mitmenschen oder auf die Natur gerichtet werden und nicht auf einen Bildschirm.
Die Workshopteilnehmenden werden ohne digitale Geräte in die Pause geschickt. Sie werden gebeten, ihre Smartphones und andere digitale Geräte in eine bereitgestellte Box oder Tasche zu legen. So finden mehr Gespräche in der Gruppe statt und die Teilnehmenden können das Erlebte besser verarbeiten. Optimal wäre natürlich, wenn sich die Teilnehmenden über den Workshop austauschen, dies kann aber nur sehr schlecht gesteuert werden. Beispielweise könnte den Teilnehmenden einen Auftrag oder eine Frage mit in die Pause gegeben werden. Grundsätzlich soll diese Pause aber als Erholung dienen. Als zusätzliche Herausforderung kann den Teilnehmenden mitgeteilt werden, dass sie nach einer gewissen Zeit zurück sein sollen. Dies könnte für einige Teilnehmende eine kleine Challenge sein, da diese vielleicht keine Uhr tragen, was wiederum zum Nachdenken anregen könnte: "Wie stark abhängig bin ich von digitalen Geräten?", "Könnte ich überhaupt einen Tag ohne mein Handy sein?".
Diese Methode wurde in der Crealab Winterschool 2022 durch Joël Meienberg, Melanie Müller, Silvan Perrig, Arijeta Gojani, Lisa Rüegg, Simon Schärer und Dario Schürch erarbeitet.