Genaue Beschreibung
Das Wort Morphologie stammt von dem griechischen Wort "morphe", und befasst sich mit Formen und Mustern. Die morphologische Analyse ist eine bewährte Ideenfindungstechnik zur Generierung von "organisierten" Erfindungen. In der morphologischen Box wird ein Problem, in seine wesentliche Elemente, unterteilt. Dadurch kann für jedes Element des Problems eine mögliche Lösung gefunden werden, welche zusammengesetzt wiederum die Lösung des Problems als Ganzes bilden sollten. Der Zweck dieser Methode ist es, Informationen auf praktische und relevante Weise neu anzuordnen; diese Neuordnung hilft dabei Probleme zu verstehen und stimuliert neue Weisen zu denken. Es gibt keine "richtige" oder "falsche" Art diese Methode anzuwenden. Es ist jedoch wichtig, genügend Grundwissen über die Art des Problems zu besitzen, um eine effiziente morphologische Box zu entwickeln.
Referenzen
Backerra, H., Malorny, C., & Schwarz, W. (2002). Kreativitätswerkzeuge - Kreativ Prozesse anstossen, Innovationen fördern [Creativity Techniques - Triggering Creative Processes, Encouraging Innovations], Munich and Vienna, p. 80.
Creativity techniques: A short compendium to give you an abundance of ideas and innovative solutions. (2006) (2nd ed.). Bettlach. Retrieved from http://eprints.hums.ac.ir/2295/1/Kreativitaetstechniken_E.pdf
http://www.salemmarafi.com/business/the-morphological-box/
Maass, W. (2012). Innovation Management - Creativity Techniques. Lecture, Saarland University, Saarbrücken, Germany. Retrieved from http://iss.uni-saarland.de/workspace/documents/ivm-7_creativity-techniques.pdf
Schawel, C., & Billing, F. (2014). Morphologischer Kasten. In C. Schawel & F. Billing, Top 100 Management Tools (1st ed.). Gabler Verlag.
Swemorph.com. Swedish Morphological Society. Retrieved 30 July 2015, from http://www.swemorph.com/index.html
The Futures Group. (1994). Relevance Tree And Morphological Analysis. Retrieved from http://www.lampsacus.com/documents/TheFuturesGroup.pdf