Wartungsmeldung:Derzeit finden intensive Arbeiten an der Onlineplattform statt. Es kann zwischendurch zu kurzen Unterbrechungen kommen. Danke für Ihr Verständnis.
Die Methode dient dazu, auf kreative Weise Interessens- oder Themengruppen in grösseren Gruppen zu bilden. Sie unterstützt den Austausch und die Vernetzung unter Personen mit ähnlichen Anliegen oder Interessen und fördert die Ressourcenbündelung.
Bei dieser Methode steht das kreative und selbstorganisierte Bilden von Interessens- oder Themengruppen im Vordergrund. Ziel ist es, Personen mit ähnlichen Anliegen, Hobbys oder Kompetenzen miteinander in Austausch zu bringen und damit die Grundlage für eine gemeinsame Gruppenarbeit oder Kooperation zu schaffen. In einem genügend grossen Raum stehen verschiedenen Flipcharts, von denen jedes ein übergeordnetes Thema sowie spezifische Unterthemen trägt. Die Teilnehmenden erhalten Klebebandstreifen, auf denen sie ihren Namen notieren. Diese Namensetiketten bringen sie bei jenen Themen an, die sie interessieren oder mit denen sie sich bereits beschäftigen. Es dürfen beliebig viele Themen ausgewählt werden. Danach ruft die Moderationsperson zu jedem Thema jene Personen auf, die sich dort eingetragen haben, damit diese Gruppen bilden. Wenn sich eine Person bei mehreren Themen eingetragen hat, werden die Gruppen nach prioritären Interessen gebildet und danach wird rotiert. Jede Gruppe setzt sich zusammen und erhält ein weiteres Flipchart oder Papier, auf dem sie Gedanken, Erwartungen und erste Ideen zum Thema festhalten kann. Dieser Austausch ist auf etwa zehn Minuten begrenzt. Danach kann ein Gruppenwechsel erfolgen, sodass auch weitere Interessensüberschneidungen sichtbar und genutzt werden.
Diese Methode wurde für das Projekt "Ressourcen-Teilen" in der Siedlungsgenossenschaft Sunnigen Hof von der Soziokulturellen Animatorin Lisa Birrer durchgeführt.