Wartungsmeldung:Derzeit finden intensive Arbeiten an der Onlineplattform statt. Es kann zwischendurch zu kurzen Unterbrechungen kommen. Danke für Ihr Verständnis.
Die „Folgewort-Technik“ ist eine einfache Methode, um kreative Gedankenketten zu einem bestimmten Thema zu entwickeln. Durch die spontane Nennung von assoziativen Wörtern entsteht eine Liste, die später für Problemanalysen oder Lösungsansätze genutzt werden kann. Die Technik fördert die Kreativität und kann sowohl spielerisch als auch zielgerichtet eingesetzt werden.
Bei der „Folgewort-Technik“ wird eine Kette von Wörtern gebildet, die assoziativ miteinander verbunden sind. Ziel ist es, in kurzer Zeit eine Sammlung von Begriffen zu einem Thema zu erstellen, die als Grundlage für spätere Diskussionen oder kreative Prozesse dienen können.
Die Moderation stellt das Thema vor und nennt ein erstes Wort, das die Thematik grob beschreibt. Im Uhrzeigersinn nennt jede:r Teilnehmende ein weiteres Wort, das im Zusammenhang mit dem vorherigen steht. Alle Wörter werden schriftlich festgehalten. Nachdem die Wortkette beendet ist, erhalten alle Teilnehmenden zwei Stimmen, um die Wörter auszuwählen, die sie für besonders relevant halten. Die markierten Wörter werden als Grundlage für die nächste Phase (z. B. Ideensammlung, Diskussion) genutzt.
Beispiel: Das Problem dreht sich um Verschwendung von Plastik. Die erste Person sagt "Plastikmüll", daraufhin ist die nächste Person an der Reihe und nennt das Wort "Plastikentsorgung".
Diese an die Reizwortmethode angelehnte Methode wurde von Marc Bauhofer, Bruno Loser, Andreas Marty und Daniel Stumpaber, Studierende der Hochschule Luzern innerhalb der CreaLab Summerschool 2018 weiterentwickelt.