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Das Repertory Grid gibt Einblick, wie Personen unterschiedliche Dinge, Produkte und Konzepte subjektiv beurteilen und in Beziehung setzen. Die Methode kann auf Produkte, Erwartungen oder auf die Wahrnehmung von Personen und deren Rollen angewandt werden. Dabei werden mehrere Elemente miteinander verglichen, um zugrunde liegende Entscheidungsstrukturen, Werte und Präferenzen aufzudecken.
Das Repertory Grid wurde in den 1950er-Jahren von George Kelly entwickelt. Es geriet eine Zeit lang etwas in Vergessenheit und erfreut sich seit einigen Jahren wieder grösserer Aufmerksamkeit. Die Methode basiert auf dem konstruktivistischen Ansatz, dass jeder Mensch eigene Wahrnehmungs- und Denkkategorien besitzt. Sie ermöglicht es, diese subjektiven Kategorien (sogenannte Konstrukte) systematisch zu erfassen und auszuwerten. Die Grundidee ist, dass Testpersonen mehrere Elemente (z. B. Produkte, Marken, Dienstleistungen oder Situationen) miteinander vergleichen und Ähnlichkeiten bzw. Unterschiede herausarbeiten. Die gewonnenen Daten werden anschliessend bewertet und können durch verschiedene Analyseverfahren interpretiert werden.
Was vermag das Repertory Grid?
Erhebung der Konstrukte:
Bewertung der Elemente:
Auswertung:
Autor: Thomas Duschlbauer. Der Querdenker - Das Toolkit mit 30 ausgewählten Methoden; ISBN: 9783907100639
http://www.emeraldgrouppublishing.com/research/guides/methods/repertory_grid.htm
https://www.uxmatters.com/mt/archives/2007/12/the-repertory-grid-eliciting-user-experience-comparisons-in-the-customers-voice.php
http://edutechwiki.unige.ch/en/Repertory_grid_technique
https://www.beltz.de/fileadmin/beltz/downloads/OnlinematerialienPVU/DifferentiellePsychologie/6.5_Die%20Repertory%20Grid%20Technik.pdf