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Die Matrix-Bewertung ist eine einfache Methode zur schnellen Einschätzung von Ideen nach vordefinierten Kriterien. Dabei werden Ideen in eine Tabelle eingetragen und anhand von Skalen oder Klebepunkten bewertet. Alternativ kann eine visuelle Darstellung mit einem XY-Koordinatensystem verwendet werden, um Aufwand, Umsetzbarkeit oder andere Kriterien in Beziehung zu setzen. Die Methode hilft, Ideen strukturiert zu analysieren und Prioritäten zu setzen.
Um gleich nach der Ideengenerierung eine erste Einschätzung der Ideen nach verschiedenen Kriterien zu erhalten, können die Ideen mit der Matrix-Methode bewertet werden.
Tabellenbasierte Matrix:
Hierzu werden verschiedene Kriterien (Spalten) definiert, nach denen jede Idee (Zeile) bewertet wird. Mögliche Kriterien sind "Wow-Effekt", Umsetzbarkeit, Aufwand, Zielerfüllung etc. Jede Idee wird nach verschiedenen Kriterien mithilfe von Punkten (z. B. 1 bis 10) bewertet, z. B. nach Umsetzbarkeit: Ein hoher Wert bedeutet, die Idee ist umsetzbar, ein tiefer Wert bedeutet das Gegenteil.
XY-Koordinatensystem:
Anstelle der Matrix kann auch ein XY-Koordinatensystem verwendet werden, auf dem die Kriterien eingetragen sind. Dabei kann der Grad der Kriterien-Erfüllung beurteilt werden. Die X-Achse steht z. B. für „Umsetzbarkeit“, die Y-Achse für „Aufwand“ und die Achsen verlaufen von "tief" bis "hoch". Für diese Variante erhalten die Teilnehmenden Klebepunkte, die auf dem Koordinatensystem verteilt werden können. Eine Farbe steht für eine Idee.
Online: Die Methode kann auch mit digitalen Whiteboards wie Miro oder MURAL durchgeführt werden.
http://www.mindtools.com/pages/article/newTED_03.htm