Genaue Beschreibung

Mithilfe einer Geschichte kann man sich mit Inhalten, Protagonist_innen und einer Kernbotschaft identifizieren. Anhand diesen konkreten Settings gelingt es, komplexe Sachverhalte zu verstehen. Die Geschichte soll authentisch, spannend und plausibel sein. Das wichtigste ist ein roter Faden, der durch die Geschichte führt sowie Aufmerksamkeit und Emotionen weckt.

Durchführung

Schritte zur Story

1. Themenfindung: Was ist das Besondere (z.B. an einem Produkt, einer Dienstleistung), was die Kernbotschaft und welche Mission, welche Werte sind damit verknüpft?

2. Plot: Halte alle damit assoziierten Dinge, Empfindungen, Charaktere etc. fest.

3. Reduktion: Selektiere und entscheide dich für das Wesentliche, um die Story auf den Punkt zu bringen.

4. Dramaturgie: Bediene dich aller Elemente, welche eine Geschichte benötigen. Gehe beim dramaturgischen Aufbau sorgfältig vor und nimm beispielsweise nicht alles vorweg. Ermögliche Steigerungen.

5. Finale: Gibt es ein Happy End? Welche Stimmung vermittelt die Geschichte und wozu kann sie uns konkret motivieren?

Tipps aus der Praxis

Was braucht eine gute Geschichte?

1. Blickwinkel, aus der die Geschichte transportiert werden soll

2. Ort und Zeit der Handlung (Setting)

3. Protagonist_innen (Held_innen, Widersacher_innen, Helfer_innen)

4. Konflikt (Welche Hindernisse gilt es zu überwinden?)

5. Urthema (Liebe, Hass, Geburt, Tod)

6. Roter Faden (Spannungselemente und Spannungsbogen)

7. Dekorative Elemente bzw. Ausschmückungen

8. Rhythmus (unterschiedliche Tempi einbauen)

9. Lösung (Schluss)

10. Call to Action (Was kann ich als Zuhörer tun?)

Materialliste

• Schreibzeug und Papier

Referenzen

Autor: Thomas Duschlbauer. Der Querdenker - Das Toolkit mit 30 ausgewählten Methoden; ISBN: 9783907100639