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Visuelle Auslege-Ordnung/Collage

Diese Methode dient dazu, bestehendes Material und Ideen zu strukturieren und neue Verbindungen zu schaffen. Durch das Auseinanderschneiden, Zusammenfügen und Anordnen von Elementen entsteht eine visuelle Übersicht, die Lücken und potenzielle Weiterentwicklungen sichtbar macht.

Organisation

  • Dauer
    Mittel (30-60 Minuten)
  • Schwierigkeit
    leicht
  • Gruppengrösse
    2 bis 10 Personen

Diese Methode ist nicht geeignet für online.

Genaue Beschreibung

Schaut euch das Material an, das ihr produziert habt – alles, was jetzt da ist.

Es wird eine Auslege-Ordnung/Collage gemacht:

  • Alle vorhandenen Materialien (z. B. Notizen, Ideen, Skizzen) werden auf einer grossen Arbeitsfläche ausgelegt.
  • Die Materialien werden analysiert und Elemente herausgeschnitten, die als eigenständig oder besonders wichtig erscheinen.
  • Zusammengehörige Elemente werden gruppiert, indem sie nebeneinanderlegt oder zusammenklebt werden.
  • Gegensätzliche oder widersprüchliche Elemente werden weit auseinander platziert.
  • Verbindungen (z. B. Linien oder Farben) können genutzt werden, um Beziehungen zwischen den Elementen sichtbar zu machen.

Zum Schluss:

  • Für leere Flächen kann überlegt werden, welche Ideen oder Elemente dort sinnvoll wären.

Vorbereitung

  • Es sollte genügend Platz für die Auslege-Ordnung vorhanden sein (z. B. ein grosser Tisch oder eine Pinnwand).
  • Materialien auswählen, die sich leicht bearbeiten lassen, wie bunte Papiere, Marker, Klebstoff und Stecknadeln.
  • Eventuell ein Beispiel vorbereiten, um den Teilnehmenden die Methode zu veranschaulichen.

Durchführung

  1. Das Ziel der Methode wird von der Moderation erklärt: „Wir wollen unser vorhandenes Material neu ordnen, um Verbindungen und Lücken sichtbar zu machen.“
  2. Die Gruppe wird durch die Schritte geführt und es werden Impulse gegeben, falls Teilnehmende ins Stocken geraten.

Tipps aus der Praxis

  • Mit Farben oder Symbolen können bestimmte Themen oder Kategorien hervorgehoben werden.
  • Darauf achten, dass alle Teilnehmenden aktiv einbezogen werden, insbesondere in kleineren Gruppen.
  • Die Ergebnisse können am Ende gemeinsam diskutiert und die wichtigsten Erkenntnisse dokumentiert werden, z. B. durch Fotos.

Materialliste

  • Kreativmaterial
  • Papier
  • Papier ab Rolle
  • Pinnwand
  • Post-It Zettel
  • Schreibzeug und Papier
  • Stecknadeln

Referenzen